Archiv der Kategorie: Kling Klang

Sunday Synth Jam March

Hier ein Track mit schönen Arpeggio Filter-Fahrten im Berlin-School Style und selbstgebauten Sounds aus dem Korg M3 und der Bassstation II, das ganze ohne Multitracking live am Stück eingespielt. So ein Soundgebilde wollte ich schon lange mal machen.

Kraftwerk live aus dem Jahr 1970

Hier eine echte Rarität aus ihrem Gründungsjahr Jahr 1970, der erste Fernsehauftritt von Kraftwerk mit noch deutlich experimentellem Charakter. Leute im Hintergrund rufen zwischenzeitlich lauthals: „Aufhören“ um dann an anderen Stellen doch zu applaudieren. Die Grundlagen ihres späteren Sounds (repitative Melodien/Loops und eigenwillige elektronische Klänge) sind aber schon da.

Kaleidoskope und Samples

Ich mag Kaleidoskope und Samples. Bei aller Maulerei über die Wanze in unserer Hosentasche kann man heute mit einem Telefon aber auch erstaunlich schöne Sachen machen. Dieses Video hab ich mit einem Nexus 4 gefilmt, die Musik ist mit den den Apps Caustic 3 und dem Yellofier erstellt.

Vielleicht sollte man die SIM-Karte rausrupfen und das Telefon einfach als mobilen Kreativcomputer benutzen.

Headbangers Nightmare

Seit ein paar Tagen gibt es eine neue Version von Caustic! Die Version Caustic 3 bringt euch eine umfassende Musikproduktionssoftware für Tablets und Mobilphones (Android und iOS) und ist für ein 9,99 EUR zu haben.

Die Windows Version ist sogar kostenlos -> Download hier!

Für mich ist dies die erste Software, mit der Musik mit dem Computer erzeugen Spaß macht – die Bedienung ist wirklich simpel. Vom Funktionsumfang habe ich keine Wünsche mehr. Es ist sogar ein modularer Syntheziser an Board!

Wer mal reinhören möchte wie das klingt, ich habe heute nachmittag damit mal den „Headbangers Nightmare“ eingespielt:

Virtual ANS – Klänge aus Bildern

Aus den Daten eines Bildes einen Klang zu machen ist keine ganz neue Idee, ebenso aus Klang ein Bild zu Formen. Eltern kennen das von Ultraschall-Untersuchungen.

Schon 1938 hat der russische Toningenieur Yevgeny Murzin mit dem Synthesizer ANS ein solches Verfahren ermöglicht.
Nun liegt die Idee dieser Klangerzeugung als Software vor, sowohl für PC (kostenlos runterladbar) als auch als APP für Android und IOS.

Ihr könnt in der Software entweder einen Klang malen, oder ein Bild importieren und dies als Klangquelle nutzen. Für Menschen mit Freude an experimentellen und unkonvetionellen Sounds eine tolle Spielwiese. In dem Video oben hört ihr beispielsweise den Sound des ESGIBTSIE-Logo.

Mehr Infos zu ANS und die Downloadmöglichkeit findet ihr bei dem Programmierer Alexander Zolotov »