Archiv der Kategorie: Es gibt SIE

Baut die unterirdische Flughafen-Oper

Sicherlich habt ihr in den letzten Tagen mitbekommen, das der Bielefelder Oberbürgermeister Pit Clausen der Nachbarstadt Gütersloh die Freundschaft gekündigt hat.

Angeblich geht es bei dem Streit um die Pensionsansprüche des Gütersloher Kulturdezernenten Andreas Kimpel, der nach Bielefeld zurück kommen sollte, um dort die Geschäftsführung der WEGE und später auch der Bielefeld Marketing GmbH zu übernehmen.

Die WAHREN Hintergründe dazu sind jedoch bisher nicht öffentlich. Die Fakten-Website esgibtsie.de gab sich damit nicht zufrieden und hier ist das Ergebnis:

Bielefeld wird seit Anfang der 90’er Jahre von der BIELEFELDVERSCHWÖRUNG geplagt und gedemütigt. Um der ganzen Welt zu zeigen, dass Bielefeld das oberste OBERZENTRUM von allen ist und dass es Bielefeld wirklich gibt, soll hier das gigantischste Bauvorhaben aller Zeiten verwirklicht werden:

Die unterirdische Flughafen-Oper!

Ein Flughafen unter der Stadt, unterirdische Start- und Landebahnen und auf allen Gates werden ständig parallel Opern aufgeführt. Das wäre weltweit einmalig und KEINER könnte mehr leugnen, dass es Bielefeld gibt.

Sogar 3 neue Bielefelder Fluglinien sind schon geplant und die Maschinen werden an geheimen Orten gebaut:

Damit würde Bielefeld andere Projekte wie den Flughafen Berlin, die Elbphilharmonie in Hamburg oder Stuttgart 21 als billige Taschengeld-Investitionen erscheinen lassen. Das Projekt ist mit 1000 Milliarden Baukosten geplant und diese Kosten könnten sich während der Bauzeit locker verfünffachen. Der geplante Öffnungstermin am 2.2.2020 sollte sich bis zum 3.3.3030 ständig verschieben lassen und damit über 1000 Jahre ständige Präsenz in den Medien garantieren.

Die Koordination des gigantischen Wirtschafts- und Marketingprojekts sollte ursprünglich in einer Hand liegen, die selbst einen Wowereit zu einer blassen Figur schrumpfen lassen sollte: Andreas Kimpel.

Nun haben die Gütersloher Wind davon bekommen, was da in Bielefeld geplant wird und haben aus purem Neid mit ihrer miesen Personalpolitik den Kimpel in Gütersloh mit Rentenzahlung festgehalten, um das Projekt zu verhindern.

Esgibtsie.de fordert jedoch:
Baut die unterirdische Flughafen-Oper! Nur das größte Millardenprojekt aller Zeit kann Bielefelds Ruf retten! Holt einen erfahrenen Mann mit dem Sinn für großes nach Bielefeld: Bielefeld braucht den echten Kimble alias Kim Dotcom!

Die Sparrenburg sieht rot

Das vermutlich meistfotografierte Objekt in Bielefeld war an diesem Wochenende die Sparrenburg. Anläßlich des 125jährigen Bestehens der Kreishandwerkschaft wurde die Sparrenburg mit rotem Stoff verkleidet. Sagen SIE!

Aufmerksame Leser dieses Blogs erkennen jedoch sofort, das dies nur vorgeschoben und ein simples Ablenkungsmanöver ist. In WIRKLICHKEIT werden dort grade Sprengladungen angebracht, um endgültig den unterhalb der Sparrenburg liegenden Bielefelder Dom zu zerstören. Wahrscheinlich soll zum 800. Geburtstag der Stadt Bielefeld dort ein Kleinflugzeug gegen die Burg fliegen und uns wird dann eine irgendeine hanebüchene Geschichte aufgetischt werden. WIR wissen aber schon heute, das es ein INSIDE JOB ist, der von neidzerfressenen Güterslohern ausgeheckt wird.

 

BänkerInnen

Wir sind alle einen großen Irrtum aufgesessen. Die Banken haben gar nicht mit Schrottpapieren den großen Reibach gemacht und die geplatzten Schecks beim SteuerInnenzahlerInnen eingelöst.Das sind auch gar keine ecklig gegeelten Schmierlappen, die nur an sich denken. Neeeeeeein!!!

Zumindest bei der Sparda Bank Südwest arbeiten süße Feen, die uns alle Wünsche erfüllen. Gebt euer Geld bloß nicht dahergelaufenen PsychologInnen. Denn auch das können die süßen Feen in eurer Bank viel besser!

Wenn ihr Kinder habt, dann sollen sie dort ihr Handwerk lernen. Doch lauscht zunächst dem süßen Gesang der Psycho-Azubi-Feen:

Das bisschen Haushalt

Inzwischen gibt es schon zwei Seiten im Netz, auf denen der Bundeshaushalt in grafisch aufbereiteter Form eingesehen werden kann. Die etwas ältere Seite ist www.offenerhaushalt.de vom Open Knowledge Foundation Deutschland e.V., seit einigen Tagen gibt es nun www.bundeshaushalt-info.de direkt vom Finanzministerium. Beide Seiten Stellen die Ausgabenseite des Bundes dar.

Bei www.offenerhaushalt.de gefällt mir persönlich die grafische Aufarbeitung etwas besser, bei www.bundeshaushalt-info.de werden auch die Einnahmen des Bundes dargestellt.

Bei beiden Seiten fehlt mir der Wert des prozentualen Anteils am Gesamthaushalt von Einzelposten bei den Detailansichten. Wenn man dann selber nachrechnet, kommt man z.B. dahin, das Hartz IV nur 6,4% der Ausgaben Bundeshaushaltes ausmachen. Und die Einnahmen aus der Abgeltungssteuer für Zins- und Veräußerungserträge betragen lächerliche 1,2% für den Bund. Mit der Tabaksteuer kommt der Bund da schon mehr auf seine Kosten, das sind 4,6%.

Und falls mal wieder wer mault, das die Hartz IV’ler alle rauchen: Hey, damit finanzieren die sich fast von selbst! 🙂

Bankshop

Bankshop scheint kein neues Adobe-Produkt zu sein, sondern ist ein Laden in der Bielefelder Innenstadt. Die bieten unter anderem Couching für Existenzgründer an.

Nun, das man als Existenzgründer nicht viel verdient, das hatte ich schon gehört. Da ist es doch echt nett, das Bankshop diese Leute bei sich zu Hause schlafen lässt…

Politisch unbedenklich?

Die Rauchverbotspartei „Die Grünen“ landet im Moment einen Coup nach dem anderen.

Die Grünen halten das Verstümmeln des männlichen Genitals bei Kindern für so harmlos wie Ohrlochstechen und wollen ein Gesetz, welches Eltern diese Form der Körperverletzung aus religiösen Gründen explizit erlaubt. Hingegen ist Bubble-Tea gefährlich, besonders für Kinder und dagegen muss man unbedingt was machen. Das geht zumindest aus einer kleinen Anfrage der Grünen im Bundestag hervor.

Dort stellen sie der Regierung so wichtige und sinnvolle Fragen wie:

6. In welchen Portionsgrößen wird Bubble Tea angeboten?
Antwort ESGIBTSIE: Muss man das die Kanzlerin fragen? Das weiß die doch auch nicht. Geht doch mal in so einen Laden und schaut nach, ihr PLEMPEN!

20. Welche täglichen Verzehrsmengen von Bubble Tea hält die Bundesregierung für gesundheitlich unbedenklich für Kinder und Jugendliche?
Antwort ESGIBTSIE: Man muss das gar nicht täglich trinken, das ist auch viel zu teuer.

35. Hat die Bundesregierung Kenntnis von Städten und Gemeinden, in denen nach der Eröffnung von Bubble Tea Verkaufsstellen zusätzliche Abfallbehältnisse im öffentlichen Raum eingeführt werden mussten?
Antwort ESGIBTSIE: Muuuuaaaaahhhhichlachkringelich!!! Aber mal im Ernst. Wie viel Abfall produzieren denn so eure Werbeplakate und Broschüren und so? Mussten deswegen schon neue Altpapierkisten im öffentlichen Raum aufgestellt werden?

Pimmelbeschneiden für Gott ist ok, das sollen Eltern für ihre Kinder entscheiden. Bubble-Tea hingegen ist so gefährlich, dass Eltern über den Konsum der Plörre ihres Kindes nicht entscheiden sollten?

Irgendwie verstärkt sich mein Eindruck, das die Denke und Ideen der Grünen schlicht und ergreifend religiös ist. Die stellen keine wichtigen emanzipatorischen und politischen Forderungen, sondern erlassen göttlich-grüne Gebote:
Du sollst nicht rauchen. Du sollst keinen Zucker essen.

Danke, ich fand die Götter vor euch schon Scheiße.

Doku zur NSU

Gestern lief bei Frontal21 dies Doku zur NSU. Nach dieser Doku liest man dann heute die Meldungen, das der Verfassungsschutz die Akten zum Thüringer Heimatschutz kurz vor der Übernahme des Falls durch die Bundesanwaltschaft gelöscht habe. Mal vorsichtig formuliert hinterlässt der Verfassungsschutz da keinen guten Eindruck. Man könnte glatt die Frage stellen, wen die eigentlich schützen.

„Solche Vorkommnisse machen es schwierig, Verschwörungstheorien überzeugend entgegenzutreten“, sagte dazu heute Sebastian Edathy von der SPD und „Wir haben versagt“, meinte Jörg Ziercke (Präsident des BKA).

Dass ich den beiden Herren mal zustimmen würde…

Plakartive

In Bielefeld findet derzeit die Plakartive statt. Kunst auf dem Plakat. Hier meine Favoriten, aus der Mindener Str. und der Bahnhofstr.

Die Symbole der großen Religionen – gelegt aus Plastiksoldaten.

Würden sie sich bitte widersetzen?

Liebe zur Prozentrechnung verkauft – hinter Gittern.

Gelangweilte KonsumentInnen – bekleidet mit Rabatteinkaufstüten.

Christianisierung von Ameisen

Lieber Ruppe, dieses Video muss raus aus der Kommentarspalte auf die Titelseite. Alleine schon für die Verwendung von Fischstäbchen der Marke JaJa!

FIRST LAST SUPPER to the ant colonies is a video production by Ruppe Koselleck 2012. The german artis try to christianize ants with traditional fishfingers.
„Der erste Versuch einer nachhaltigen Christianisierung eines Ameisenstaates wurde am 9. Juni 2012 im Venner Moor unternommen. Mittels handelsüblicher Fischstäbchen der Firma Ja (Wer kann dazu schon nein sagen?) entwickelte Ruppe Koselleck ein eucharistisches Konzept, welches Ameisen mit kulinarischen Mitteln überredet zum christlichen Glauben überzutreten und sich die frohe Botschaft zur totalen Gänze einzuverleiben.“